Auch wir waren dieses Jahr wieder mit den Vierjährigen dabei. Schon morgens erzählten die Kinder voller Vorfreude, welche Krankheit ihr mitgebrachtes Kuscheltier, hat.
Vom gebrochenen Schwanz des Häschens, über das Loch im Fisch bis hin zur genannten Murmel in der Nase ließen sich die Kinder sehr kreative Erkrankungen einfallen.
In der Teddyklinik angekommen, hieß es jedoch erst einmal zur Anmeldung zu gehen und Angaben zum mitgebrachten Tier zu machen. Name, Größe, Gewicht und Art der Erkrankung wurden erfasst.
Danach ging es weiter zur Untersuchung. Hier taten sich immer zwei Kinder zusammen und gingen mit einem der angehenden Ärzte. Je nach Art der Erkrankung wurden die Tiere geröntgt, verbunden oder gepflastert.
Doch auch die Nachsorge sollte gewährleistet werden. In der „Apotheke“ gab es ein Verpflegungspaket für „Patient“ und Kind. Pflaster, Binden „Medizin“ (in Form von Süßigkeiten) und Infomaterial, durften die Kinder mit nach Hause nehmen.
Von den Kindern wird die Besichtigung des Krankenwagens immer wieder als Highlight der Exkursion erlebt. Die Kuscheltiere wurden alle zusammen auf die Trage geschnallt und in den Krankenwagen gefahren.
Hoffen wir, dass der Besuch der Teddyklinik beim einen oder anderen Kind das Ziel erreicht und die Angst vor dem Krankenhaus ein bisschen verringert hat. Doch vor allem wünschen wir, dass den Kindern der reale Weg ins Krankenhaus erspart bleibt!