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Nachdem die Kinder seit Wochen ihre Martinslaternen gestaltet und den ganzen Tag die Martinslieder im Haus vor sich hin gesungen wurden, wollten wir es uns nicht nehmen lassen, trotz anhaltenden Nieselregens den Martinszug durchzuführen. 
Noch intensiver hatten sich die meisten Vorschulkinder auf diesen Tag vorbereitet. Waren sie in diesem Jahr doch die Hauptakteure des Anspiels. Einmal weg vom klassischen Martinsspiel brachten zunächst einige der Kinder die Geschichte der Laterne Lumina zur Aufführung. Die Botschaft dieser kurzen Geschichte drückt aus, dass es keinen Verlust bedeutet, wenn man etwas teilt, sondern dass es im Gegenteil eine Bereicherung bedeuten kann. Dies ist die Kernbotschaft des Martinstages, die wir jährlich mit den Kindern erarbeiten um schon frühzeitig das Thema Solidarität in deren Bewusstsein zu bringen. 
Um auch den anderen Vorschulkindern eine Bühne zu bieten durften diese zum Lied "Walzerlaterne" einen Laternentanz zum Besten geben. 
Im Anschluss an das Anspiel machten wir uns auf den Weg zum verkürzten Martinszug. Dieser wurde in diesem Jahr musikalisch von Trompete und Klarinette, dargeboten von einer Mutter und einem Vater, bereichert. Die beiden Blasinstrumente haben die Melodien der Lieder wesentlich weiter getragen als die üblichen Gitarren. Herzlichen Dank für diesen Einsatz!
Mit einem Kreis im Garten der Fachakademie endete der Martinszug mit dem Verteilen der heiß ersehnten Martinsgänse. Und wenn es manchen Kindern auch schwer fiel, diese innerhalb der Familie zu teilen, so waren doch die meisten Kinder bereit zumindest ein Stück ihrer Hefegans abzugeben. 

Die Vorschulkinder sind auch in diesem Jahr wieder zu einem „Bilderbuchkino“ in die Stadtbücherei Würzburg eingeladen. Aufgrund der hohen Anzahl der Vorschulkinder finden zwei Exkursionen statt. Wer noch nicht dabei war, kann am nächsten Mittwoch in den Genuss dieser stets liebevoll vorbereiteten und abwechslungsreichen Aktion werden.

Dieses Jahr steht die „Die kleine Ritter Eule“ (Chrisopher Denise -Autor, Uwe-Michael Gutschhahn-Übersetzer) auf dem Programm. Bevor die Geschichte los ging, gab es jedoch erst einmal zu klären, was ein Ritter alles benötigt, was ein Knappe ist und welche Aufgaben ein Ritter hat. Ein Thema, bei dem die Kinder gut Bescheid wussten und viel mit ihrem Wissen beitragen konnten.

Die spannende Geschichte der „Kleinen Ritter Eule“ handelt von Mut und Selbstvertrauen und wurde über Laptop und Beamer gezeigt. Fasziniert lauschten die Kinder der Geschichte. Der "Kleine Ritter Eule" war weder besonders groß noch stark. Doch sein wacher Verstand bewahrte ihn in allzu große Gefahren zu geraten. Schon seine erste Nachtwache stellte ihn vor große Herausforderungen, schlief er doch ständig ein. Eine große Verlockung für den hungrigen Drachen, der ihn fressen wollte. Doch letztendlich hatte der "Kleine Ritter Eule" die rettende Idee und schaffte es mit Pizza den gefährlichen Drachen zu zähmen. 

Im Anschluss an die Geschichte durften die Kinder einen Parcours laufen, auf dem es mit einem Pferd durch einen Tunnel ging und am Ende ein Stück Pizza zu balancieren gab. Zu guter Letzt bastelten die Kinder ihre eigene kleine Eule, die sie mit nach Hause nehmen durften.

Mit großer Begeisterung berichteten die Kinder bei Ihrer Rückkehr in die Kita von ihrem Erlebten. 

Wir bedanken uns ganz herzlich bei den Beschäftigten der Stadtbücherei, die es auch in diesem Jahr wieder geschafft haben den Raum wunderschön, themenbezogen zu gestalten und die Kinder über eine Stunde mit ihren Abwechslungsreichen Methoden zu beschäftigen. 

...waren von den Kindern die meistgenannten Aspekte, als ich sie fragte was an der Herbstwanderung das Schönste war. 

Schon am Freitag beim Mittagesessen war die Herbstwanderung Gesprächsthema unter den Kindern. Viele berichteten, dass sie teilnehmen werden. Offensichtlich entsprach dies auch der Realität, denn eine große Anzahl von Familien nahm das Angebot wahr und machte sich bei kaltem, zum Glück aber trockenem Wetter auf den Weg vom SV 05 Parkplatz zum Spielplatz am Hubland.  

Wie vereinbart sammelten die Kinder auf dem Weg durch das Sieboldswäldchen eifrig Waldfrüchte, Blätter, Steine usw. Angekommen am Spielplatz lockten die Spielgeräte jedoch so sehr, dass es schwierig war, die Familien zu versammeln um wie geplant eine kleine Andacht zu halten. Erst nachdem die erste Spielfreude gestillt war, gelang es zumindest mit den gesammelten Naturmaterialien gemeinsam ein Mandala, sowie den Gabentisch mit den zahlreichen Obst- und Gemüsegaben als Zeichen des Dankes für die Ernte zu legen.

Doch das wesentliche Ziel, dass die Familien miteinander in Austausch kommen und auch die „neuen“ Familien die Gelegenheit bekommen andere Eltern und Kinder kennenzulernen, war in jedem Fall erreicht.

Leider wurden beim Picknick die kalten Temperaturen dann so richtig spürbar. Da tat es gut mit dem Schwungtuch noch einmal richtig in Bewegung zu kommen. Die Kinder haben sich rund um das Schwungtuch versammelt und hatten großen Spaß dabei den Ball auf dem Tuch zu halten.  

Es hat uns gefreut, dass so viele Familien das Angebot genutzt haben und zu einer schönen und entspannten Familienwanderung beigetragen haben.

.....herrschte schon am frühen Morgen des offiziell letzten Kita-Tages für die Vorschulkinder. Stand am frühen Nachmittag doch deren „Rauswurf“ bevor, auf den die Kinder schon seit einigen Wochen hin-fieberten.

Um der Aufregung der Kinder zu entsprechen haben wir den Großteil des Vormittags im Park verbracht. Nach dem Picknick konnten die Kinder dort rennen, schreien, toben und sich etwas auspowern. Vor allem für zwei Gruppen war dies wichtig, benötigte hier der Verabschiedungskreis für sieben bzw. acht Vorschulkinder besonders lange konzentrierte Aufmerksamkeit. Jedes der Vorschulkinder stand im Rahmen dieses Mittagskreises noch einmal im Fokus. Gemeinsam erinnerten wir uns mit den Kindern an die zurückliegende Kita-Zeit und hielten eine kurze Vorausschau auf die Schule. Die Kinder durften sich noch einmal ihr Lieblingslied, Kreis- oder Fingerspiel wünschen. Neben einem Abschiedsgeschenk wurden ihnen die Malmappen und Portfolioordner als Erinnerung an ihre Kita-Zeit überreicht.

Bevor es zum Höhepunkt der Verabschiedung -dem „Rauswurf“- ging, versammelten sich die 23 Kinder ein letztes Mal im Kreis und präsentierten den bereits wartenden Eltern das „Wir rechnen, schreiben, lesen“ und den Refrain „Ene, Mene, Mule“. Auch die Erzieher*innen verabschiedeten sich mit einer umgedichteten Version des irischen Segensgrußes musikalisch von Eltern und Kindern.

Danach ging es Schlag auf Schlag. Ein Kind nach dem anderen betrat die „Abschussrampe“, machte einen Flugtest mit Rucksack und Hausschuhen, um das Fangvermögen seiner Eltern zu testen. Nach dem augenzwinkernden Gedicht, einem Vierzeiler der Stärken und Schwächen auf den Punkt brachte, war es dann endlich soweit und zwei Betreuer*innen warfen das Kind in die Arme seiner Eltern.

Diese bedankten sich im Gegenzug mit zahlreichen Abschiedsgeschenken von den Erzieher*innen, bevor die emotionalen Verabschiedungen von den Familien persönlich erfolgten, für die es endgültig der letzte Kita-Tag war.

…waren einige Eltern und Erzieher*innen angesichts des DANKE-Gedichtes, welches zwei Mütter gemeinsam mit den Vorschulkinder zum Ende des Abschlussgottesdienstes vortrugen.

Mit einer großen Präsenz und einer tollen aktiven Beteiligung nahmen die Vorschulkinder an dem Jahres-Abschlussgottesdienst teil, der sie ganz in den Fokus stellte. Das Thema „Mit Gott bist du nie allein“ wurde in den beiden Vorschulgruppen auf unterschiedlicher Art erarbeitet. Der erste Teil der Vorschulkinder machte sich darüber Gedanken, was für sie in der Kita und zu Hause „Anker“ sind, durch die sie Halt und Sicherheit gewinnen. Gerade in Zeiten des Umbruchs, der den Kita-Abgängern nun bevor steht ist es wichtig sich darauf zu besinnen, wer oder was einem Sicherheit gibt und worauf man vertrauen kann. Neben Eltern, Freunden und Erzieher*innen waren dies vorrangig die Kuscheltiere, die den Kindern als „Anker“ in den Sinn kamen.
Passend zur Thematik stellt der zweite Teil der Vorschulkinder die biblische Geschichte von „Jesus stillt den Sturm“ in einem kleinen Spiel dar. Durch die Geschichte sollte veranschaulicht werden, dass der Glaube und das Vertrauen auf Gott ebenfalls ein wichtiger „Anker“ im Leben sein kann. Auch wenn etwas nicht real wahrnehmbar ist, kann es uns helfen, wenn wir darauf vertrauen.

Bevor Gemeindereferent Markus Schlereth den Segen sprach, erhielten die Kinder, die die Kita mit den Sommerferien verlassen werden, ein Anker-Armbändchen als Erinnerungsstütze.

Nach dem sehr gut besuchten Jahres-Abschlussgottesdienst trafen sich viele der Familien noch zu einem gemeinsamen Picknick auf dem Spielplatz. In den Gesprächen wurde nicht ohne Wehmut auf die nun zu Ende gehende Kita-Zeit geblickt. Auf die Schwierigkeiten, die in den letzten Jahren zu überwinden waren und auf die positiven Entwicklung, die vor allem in den letzten Wochen wahrzunehmen waren.
So können wir die 23 Kinder mit Gottes Segen und voller Zuversicht, dass sie ihren Weg gehen werden in die Schule entlassen!

Das Abschlussfest der Vorschulkinder reichte bis in den späten Abend und die Kinder waren begeistert darüber, dass sie so lange auf- und wegbleiben durften.

Bereits das Abendessen, mit dem das Abschlussfest startete, wurde als Highlight benannt. Gab es doch neben verschiedenen Pizzen noch süße Limo, Eis und Süßigkeiten. Nach einigen Diskussionen hatten sich die Kinder hierauf im Vorfeld geeinigt und dies als Menüfolge von den Erzieher*innen gewünscht.

Gut gestärkt hörten sich die Kinder die Geschichte des verzauberten Schatzes an und machten sich danach auf die Suche nach den zahlreichen Hinweisen, die sich aus Puzzleteilen zusammensetzten.

Die Suche führte schnell weg vom Kindergarten und führte durch den nahe gelegenen Ringpark.
Immer wieder war die Aufregung groß als ein weiteres Puzzleteil entdeckt wurde, doch erst als das gesamte Puzzle fertig war, konnten die Kinder erkennen, wo der Schatz verborgen ist. Erstaunlicherweise ganz in der Nähe des Starts  im angrenzenden Garten der Fachakadmie wurde die Schatzkiste gefunden. Gemeinschaftlich wurde die Schatzkiste geöffnet und der darin befindliche „Schatz“ geteilt.

Als die ersten Eltern zum Abholen kamen, beschlossen die Kinder ganz spontan, dass sie den Eltern das zwei Tage zuvor erlernte Lied „Ene, meine, Mule ich geh jetzt in die Schule“ präsentieren möchten. Voller Stolz, Freude und nur ein klein wenig müde machten sich danach alle auf den Heimweg!

Bereits morgens um 8.00 Uhr herrschte große Aufbruchstimmung und Vorfreude angesichts des bevorstehenden Besuchs der Umwelterlebnistage. Obwohl keines der Kinder so richtig wusste, was sich dahinter verbarg. Selbst für die beteiligten Erwachsene war es das erste Mal, dass sie an dieser Aktion teilnahmen.

Die Kinder ließen sich von dem mäßigen Wetter beim Ausflug zur Umweltstation nicht abschrecken.
Doch für den ein oder anderen erwies sich bereits der Hinweg als Herausforderung. Musste dieser doch zu Fuß zurückgelegt werden.

Vor Ort wurden die Kinder in Gruppen aufgeteilt. Es hab eine Hasen- und eine Igelrunde. Somit waren die Aktionsstände, die sie erleben durften, nicht ganz identisch. Für jeden der Stationen gab es keine konkrete Zeitvorgabe. Beim Gongschlag wurde eine Station weitergewandert.
Weniger interessiert waren die Kinder an den Wiesenkräuter und Blumen. Dagegen kamen das Filzen von Ketten und das Betrachten von Stabschrecken und Vogelspinne schon besser an. Als größtes Highlight erwiesen sich jedoch die echten Schlangen, die einige Kinder sogar anfassen durften. Andere dagegen konnten nur die abgelegte Schlangenhaut berühren. Mit ebenso viel Begeisterung wurde nach der Rückkehr vom kleinen, süßen Babyfalken berichtet. Dieser war aus seinem Nest gefallen und wurde deshalb vom Falkner aufgezogen.

Bei so viel Input benötigte es zwischendurch natürlich auch eine Stärkung und bevor der zweite Teil der Aktionsstände an die Reihe kam, wurde gepicknickt.

Auch in diesem Jahr haben sich alle Akteure, die bei den Umwelterlebnistagen ihr Themengebiet präsentierten, den Kindern mit viel Geduld gewidmet und waren voller Begeisterung angesichts über deren Interesse und der guten Ausstattung mit Regenkleidung.

Da die Zeit bis zur letzten Minute ausgeschöpft wurde kamen die Vorschulkinder zu spät zum Mittagessen und verursachten bei den Verbliebenen einiges durcheinander, da hier kurzfristig umdisponiert werden musste. So aßen alle Kinder, die noch da waren in der ersten Runde und die Mittagskreise fanden durchmischt statt.

Das gemeinsame, verspätete Mittagessen der Vorschulkinder war dann auch geprägt durch Gespräche über das Erlebte und die Begeisterung angesichts des gelungenen Ausflugs hallte noch nach.

mit diesem ausdrucksstarken Lied endete das 45-minütige Konzert, in dem das Thema „Wir gehören zusammen“ auf vielfältige Weise musikalisch interpretiert wurde.

„Tolle Liedauswahl“, „schönes Programm“, „Herzergreifend“ mit diesen Rückmeldungen wurden die Darbietungen der Kinder von den Zuschauer*innen im Nachhinein kommentiert.

Mit großem Eifer und einer gewissen Ernsthaftigkeit erarbeiteten die Kinder in den letzten drei Wochen das dargebotene Programm. Zwei bis dreimal pro Woche trafen sich die drei Projektgruppen um Lieder, Tanz und Klanggeschichte einzustudieren.

Vom Ich, zum Du, zum Wir. Dies spiegelt nicht zuletzt die Entwicklung unseres Kita-Jahr und der gesamten Kita-Zeit. Sind es anfangs noch viele kleine Individuen, die aufeinandertreffen, bilden sich langsam Freundschaften bis gegen Ende ein richtig gutes Gemeinschaftsgefühl entsteht.
Insbesondere im von den Kleinkindern dargebotenen Reigen kam zum Ausdruck, dass dieser Weg gar nicht immer einfach ist. Textpassagen „Ich fühl mich zitterig“ und „möcht mich gern verdrücken“ macht deutlich, dass die Kontaktaufnahme eine Herausforderung darstellt.
Der Liedtext des dargebotenen Tanzes „Ich bin ich und du bist du“ ließ dagegen erahnen, dass es wichtig ist, sich selbst zu Gunsten der Freundschaft auch mal zurückzunehmen. Mit dem verklanglichten Bilderbuch „Freunde“ wurde aufgezeigt, dass Freunde viel Spaß zusammen haben, aber auch nicht immer alles gemeinsam tun können.
Die fünf vom „Kinderchor“ dargebotenen Lieder spannten den Bogen und erhielten durch die musikalische Begleitung zweier Väter mit Geige und Klavier eine besondere Aufwertung.
Der Großteil der Lieder vermittelten im Kern die Botschaft wie wertvoll Gemeinschaft ist. Wir wünschen uns, dass Inhalte wie „Wir-Kein Jeder gegen Jeden“ „Wir, das tut gut“ Kinder und Zuschauer*innen gleichermaßen immer wieder daran erinnern.

Sowohl Eltern auch Erzieher*innen waren voller Stolz angesichts der großartigen Darbietungen der Kinder.  Und auch wenn dies Dank genug für die Kinder gewesen wäre, ließ es sich unser Förderverein Kunterbunt e.V. nicht nehmen sich mit einem kleinen Geschenk bei den kleinen Akteur*innen zu bedanken.

Auch für das anschließende „Come together“ im Garten hatte unser Förderverein Kunterbunt e.V. einen großzügigen Beitrag geleistet. Sorgte er mit seiner Spende dafür, dass ein guter Grundstock für Fingerfood und Getränke gelegt war. Ein richtig reichhaltiges Buffett kam jedoch erst durch die vielen kleinen Köstlichkeiten zu Stande, die die Eltern gespendet hatten. Dies alles sorgte dafür, dass die gesamte Veranstaltung für die eingeladenen Familien kostenfrei blieb.

Wir bedanken uns ganz herzlich bei Allen die zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen haben.

...dies war die Begründung, warum sich Bugs Bunny gleich beide Arme und Beine gebrochen hatten.
Brüche waren die vorherrschenden Verletzungen, mit denen die Kinder ihr Kuscheltier in der „Teddyklinik“ behandeln lassen mussten. Doch nicht alle hatten sich so schlimm verletzt, bei manchen handelte es sich nur um einen kleinen Schnupfen oder um Bauchschmerzen.

Zuletzt 2019 organisiert, konnte in diesem Jahr endlich die Teddyklinik von den Studierenden der Uni-Klinik wieder angeboten werden.  Eine knappe Woche lang ist auf dem Gelände der Uniklinik eine Miniklinik mit viel Liebe zum Detail aufgebaut. Gerne haben wir dieses Angebot mit den „Mittleren“ genutzt.
Die Teddyklinik soll dazu beitragen, den Kindern die Ängste vor Arzt und Krankenhaus zu nehmen. Hierfür können sie von der Anmeldung, über die Untersuchung, das Röntgen, den OP bis hin zur Apotheke die wesentlichen Stationen eines möglichen Krankenhausaufenthaltes durchspielen und nachempfinden. Nicht sie sind die Patient*innen, sondern Kuscheltiere und Puppen aller Art dienen exemplarisch als Behandlungsbedürftige.
Darüber hinaus kümmerten sich die angehenden Zahnmediziner*innen um die Zahnprophylaxe und zeigten am Riesengebiss wie das richtige Zähneputzen funktioniert.

Mit viel Ideenreichtum stellten die Kinder ihre plüschigen Patienten an der Anmeldung vor. Je nach vorliegender Problemlage ging es bis hin zum OP.  Wer wollte, durfte sich dort komplett mit OP Schutzkleidung ausstatten. Selbst die begleitenden Mütter erkannten ihr eigenes Kind nicht wieder.  In der Apotheke durfte dann die „Medizin“ zum Teil selbständig abgewogen werden und alle bekamen reichlich Arznei mit nach Hause. Liebevoll und mit viel Geduld wurden sie jeweils von einem Studenten, einer Studentin durch die einzelnen Stationen geführt.

Trotz hervorragender Vorbereitungen und Organisation kam es teilweise zu Wartezeiten, die am Schluss verhinderten, dass alle Kinder alle Stationen erleben konnten. Dies tat jedoch der Freude der Kinder über diese Aktion keinen Abbruch. Geschafft und glücklich waren sie nach drei Stunden zurück in der Kita und hatten viel zu berichten.

In diesem Jahr hat uns das Wetter einen Strich durch die geplante Ostereier-Suche der Bezugsgruppen gemacht. War doch geplant nach dem gemeinsamen Osterfrühstück im Garten die dort versteckten Eier und Nester zu suchen. Doch trotz geplanter Ablaufänderung, dass erst die Suche und dann das Frühstück stattfinden sollte, war es am Vormittag nicht möglich die Eiersuche draußen durchzuführen.

Da hatten die Kleinkindgruppen mehr Glück. Hier sollten die Kinder heute sogar früher kommen damit die Ostereier-Suche gleich im Garten stattfinden konnte. Und dies konnte noch bei Sonnenschein passieren. Als alle Eier entdeckt und vor allem die Gruppen-Nester gefunden waren, ging es dann für die Kleinkindgruppen in den Kreis. Dort hörten die Kinder auch heute wieder aufmerksam der Auferstehungsgeschichte zu. Im Anschluss daran durften sie sich beim Osterfrühstück stärken.

Die Bezugsgruppenkinder hatten die Auferstehungsgeschichte bereits nach dem Morgenkreis, heute ein letztes Mal, in den altershomogenen Gruppen erarbeitet. Dem ursprünglichen Plan gemäß fand für alle das Osterfrühstück zeitgleich statt und danach wurde es turbulent. Wurden doch beim Verlassen des Bistros schon die ersten „Schokoeier“ entdeckt. Um die Sicherheit zu gewährleisten durften zunächst die jüngsten los marschieren. Spätestens als die sechsjährigen an der Reihe waren, wurde eifrig gesucht. Z.T. fanden die Kinder so viel, dass sie alle möglichen Lösungen suchten um die gefundenen Eier ins Zentrum zu bringen.  Andere dagegen waren noch ganz am Ende nicht fündig geworden (selbst wenn wir die Eier vor ihrer Nase fallen ließen 😉) . Doch wie immer, achteten wir darauf, dass die Schokoeier ebenso wie der Inhalt der Nester gleichmäßig verteilt wurde.

 

 

….konnten die Kinder, die mit Ihren Eltern den Familienkreuzweg gegangen sind.
Schon der Weg bis zum Start war für die Kinder, die zu Fuß bzw. mit dem Fahrrad gekommen sind, beschwerlich.

Ca. 15 Familien hatten sich an den Stufen des Pilgerwegs zum Käppele eingefunden um gemeinsam fünf Stationen des Kreuzweges angeleitet von Gemeindereferentin Lisa Hippe genauer zu betrachten. Nachdem Judith Hilpert die einzelnen Sequenzen der Erzählung vorgelesen hatte, übertrug Frau Hippe die Kernbotschaft auf unser jetziges Leben.

Das Kreuz als Zeichen unseres Glaubens sollte uns auf den ganzen Weg zum Käppele in Form eines Balkens begleiten, den die Kinder abwechselnd die Stufen nach oben trugen. Auch andere Symbole wie ein Bild vom Gebet am Ölberg, die Dornenkrone u.ä. kamen nach und nach dazu.

Bei der für uns letzten Station: Jesus stirbt am Kreuz durften die Kinder mit Tüchern ein Kreuz legen und die einzelnen Symbole kamen hinzu. Der Ausblick auf Ostern und die damit verbundene Botschaft, dass nach dunklen Zeiten immer auch wieder helle Tage kommen, wurden von den Kindern durch Blüten ausgedrückt.

Obwohl die Kinder die Geschichten alle schon gehört hatten, waren sie größtenteils mit großer Aufmerksamkeit dabei und besonders von den Kreuzwegstatuen tief beeindruckt.

Nachdem an dieser Station das offizielle Ende des Kreuzweges war, überwanden sich die meisten Familien auch noch das letzte Stück bis zum Käppele.

Wir danken Frau Hippe ganz herzlich für Ihre Bereitschaft, diesen Familienkreuzweg mit uns zu gehen, in maßgeblich vorzubereiten und durchzuführen!

... dieser sehr eingängige Vers hallte nach dem Besuch der Zähnärztin Dr.Mattern durch das gesamte Haus. 

Die Zahnärztin war erstaunt über das vertiefte Wissen, welches die Kinder zum Thema Zahngesundheit bereits mitbringen und zeigte sich begeistert über die hohe Aufmerksamkeit und die rege Beteiligung der Kinder.

Aufgeteilt in drei altershomogene Gruppen besprach Dr. Mattern zunächst welche Nahrungsmittel gesund und welche eher kritisch für die Zähne sind. Hierbei war es ihr wichtig die zuckerhaltigen Speisen nicht zu verdammen, sondern verwies darauf, dass es besser ist diese nur selten auf den Speiseplan zu haben.  
Selbst die dreijährigen Kinder konnten die verschiedenen Lebensmittel gut auf der Schautafel zuordnen und wissen bereits, dass Ketchup viel Zucker enthält. 

Spannend fanden Alle das überdimensionierte Gebiss mit der riesigen Zahnbürste, an dem die Zahnärztin den Kindern zeigte, wie das Zähneputzen richtig funktioniert. Der Vers "Rauf und runter, hin und her, Zähne putzen ist nicht schwer" unterstützt bei der richtigen Führung der  Zahnbürste. Doch auch hier legt Dr. Mattern mehr Wert darauf, dass die Zähne überhaupt regelmäßig geputzt werden als auf die akkurate Ausführung. 

Zum Abschluss verteilte Frau Dr.Mattern allen Kindern Zahnbürsten und brachte zusätzlich Zahnpasta und Pflaster mit, die die Kinder mit nach Hause nehmen durften.

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