Auch in diesem Jahr ließen wir es uns nicht nehmen mit den Vorschulkindern die Umwelterlebnistage der Umweltstation zu besuchen. Während in früheren Jahren die Auswahl der Stationen den Kindern und Erzieher*innen überlassen wurde, sind inzwischen Parcours angelegt, die die Kinder als Gruppe gemeinsam durchlaufen.
Damit auch alle Stationen absolviert werden können, wurde die Zeitspanne pro Gruppe verdoppelt. Diese Veränderung wirkte sich durchwegs positiv auf die Kinder aus. Dadurch hatten sie nicht das Gefühl etwas zu versäumen und konnten sich auf die einzelne Station gut einlassen.
Los ging es auf der Hasenroute mit dem Filzen von Ketten, was den Kindern viel Spaß bereitete.
Bei der Greifvogelschau konnten Bussard, Eule und Turmfalke aus der Nähe betrachtet werden. Einige mutige zogen sich sogar den großen Lederhandschuh an und ließen die kleine Eule darauf sitzen.
Bei der Insektenschau konnten die Kinder wie schon zuletzt in der Lernwerkstatt die Entwicklungsstufen eines Schmetterlings anhand der Anschauungsobjekte nachvollziehen. Auch hier durften die Kinder, die wollten eine Stabschrecke auf die Hand nehmen.
Zwischendurch wurde eine Brotzeitpause eingelegt, um das bisher erlebte sacken zu lassen und sich für die folgenden Aktionen zu stärken.
Großer Beliebtheit erfreute sich die Fühlstraße. Besonders die hierin integrierte Matschwanne bereitete den Kindern viel Freude.
Neben der Filzkette durften sie zum Schluss noch Samenbomben herstellen. Diese entstanden, indem Samen mit Lehm und Wasser zu Kugeln geformt wurden. Diese Samenbomben durften die Kinder mit in die Kita nehmen. Wenn sie getrocknet sind, können diese eingepflanzt werden und es entsteht hieraus eine Blumenwiese.
Immer wieder stellen wir fest, dass sich die Mitarbeiter*innen der Umweltstation große Mühe geben, den Kindern das Thema Natur auf vielfältige Weise näher zu bringen. Ziel ist es bei den Kindern ein Verständnis für den Schutz der Natur zu entwickeln. Es lohnt sich auch privat die Angebote der Umweltstation immer mal wieder zu nutzen!