....lasst das Böse bleiben und tut Gutes. Dies war die Kernbotschaft der diesjährigen Aschermittwoch Andacht, die wir gemeinsam mit den Bezugskindern im Turnraum gefeiert haben. Gemeindereferent Markus Schlereth und Martina Greiner haben durch die Andacht geführt.
Aschermittwoch und Fastenzeit sind für die Kinder etwas sehr Abstraktes. Um den Kindern die Bedeutung zu veranschaulichen, haben wir uns zunächst anhand der Luftschlangen noch einmal an die lauten und bunten Tage zurückerinnert. Danach stand die Betrachtung von Asche und Erde, die den Kontrast dieser zwei Zeitabschnitte verdeutlichte. Hiermit verbunden wurde die Erkenntnis erarbeitet: Wenn etwas endet, kann etwas Neues beginnen.
Das Aschenkreuz ist das äußere Zeichen für den Beginn dieser neuen Zeit. Die Fastenzeit nutzen wir als Christen uns auf das Osterfest vorbereiten.
Trotz der langen geforderten Aufmerksamkeit waren die Kinder mit Interesse bei den Erzählungen dabei und viele wollten das Aschenkreuz haben.
Wenn auch in vielen Passagen kürzer, so wurden diese Inhalte auch in den beiden Kleinkindgruppen erarbeitet. Hier stand weniger das Gespräch als vielmehr das Tun im Vordergrund. So war es möglich die Kinder die Erde und die Asche fühlen zu lassen. Hierdurch verloren die Kinder die Scheu vor der Asche und ließen sich größtenteils das Kreuz damit auf die Stirn zeichnen. Zum Abschluss durfte dann auch jedes der Kinder Samen auf die Erde streuen. So können sie in den nächsten Wochen beobachten, wie das was sie gehört haben -etwas Neues entsteht- Realität wird.