Schon der Spaziergang zur Umweltstation war ein Erlebnis. Übt die Alte Mainbrücke doch immer wieder eine Faszination auf die Kinder aus und nicht wenige sind dabei, die selbst die Namen der Brückenheiligen benennen können.
Am Gelände der Umweltstation teilten sich die Kinder für den Aufenthalt in zwei Gruppen ein.
Es war gar nicht so leicht eine Entscheidung zu treffen, welche der vielfältigen Stationen genutzt werden sollten. „Pflichtprogramm“ waren jedoch auch dieses Mal wieder die „Müllmonster“. Die Art der Gestaltung und der Präsentation fand bei den Kindern großen Anklang und es viel ihnen leicht, diese mit dem richtigen Müll zu „füttern“.
Mit großer Anstrengung mahlten und schroteten die Kinder Getreide. Und vielleicht gerade weil diese Arbeit ganz schon mühevoll war und der Ertrag eher gering ausfiel, waren die Kinder mächtig stolz auf ihr Ergebnis.
Sonst häufig übersehen, hatten die Kinder diesmal großen Spaß an der Fühlstraße. Vor allem der Lehm reizte die Kinder hierbei. Neben dem Ertasten mit den Händen und Füßen kamen sie auf die Idee, auch den Popo mal die Unterschiede der einzelnen Beläge testen zu lassen – hier eignete sich der Lehm jedoch nicht ganz so gut…
Die Stände konnten noch so ansprechend sein, als die Flugshow der Greifvögel begann, konzentrierte sich alle Aufmerksamkeit hierauf. Leider konnte der kleine Babyadler noch nicht fliegen, doch der Uhu Mo beeindruckt mit seinen Tiefflügen – knapp über die Köpfe hinweg- sehr. Der ein oder andere bekam großen Respekt!
Nach mehr als einer Stunde intensiver Aktivität und Konzentration, war dann schon wieder Zeit, Platz für weitere Gruppen zu machen und den Heimweg anzutreten.
Wenn vielleicht auch nicht nachhaltig, so bleiben zumindest, bis dahin die Müllmonster präsent – fiel es doch den Kindern auf, dass ganz schön viel Müll auf dem Weg lag. Diesen sammelten sie ein und „fütterten“, zurück in der Kita die entsprechenden Mülltonnen damit.