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Während die letzten Kinder gerade vom Tag abgeholt waren, kamen die Vorschulkinder am Freitag voller Aufregung und Vorfreude zu einer ganz ungewohnten Zeit zurück in die Kita um ihr Abschiedsfest zu feiern.

Das wichtigste Gesprächsthema beim Basteln der Schultüten war die Frage, wie diese wohl gefüllt werden würde. Anders als in den Jahren waren die Kinder in diesem Jahr alleine beim Gestalten ihrer Schultüte gefragt

Seit langer Zeit war es uns ein Anliegen, unser Raum- und Materialangebot zu ergänzen, anzupassen und noch klarer zu strukturieren. Leider blieb hierfür im normalen Kita-Alltag nicht die Zeit, die in der Theorie erarbeiteten, diskutierten und festgelegten Ergebnisse praktisch umzusetzen......

Wochen, für manche Kinder Monate hieß es: Du darfst nicht in die Kita. Eine Zeit die für die Familien teilweise sehr herausfordernd war. Anfänglich hielten wir die Eltern mit regelmäßigen Infoschreiben auf dem aktuellen Stand. Nachdem klar war, dass es nicht bei den anfänglich angekündigten fünf Wochen Schließung der Kita bleibt, suchten wir nach Möglichkeiten auch den Kontakt zu den Kindern aufrecht zu erhalten.

mit diesem eingängigen Vers zeigte die Zahnärztin Sara Mattern den Kindern der Kleinkindgruppen wie das Zähneputzen richtig funktioniert.

Mit den "mittleren" Kindern machten wir uns aufgeregt und mit verletzten Kuscheltieren bzw. Puppen im Gepäck auf den Weg zur Teddyklinik.

„Ich sehe schon, einige von euch haben ihr Lieblingsbuch dabei. Ich bin heute zu euch gekommen und habe eines meiner Lieblingsbücher mitgebracht!“ mit diesen Worten begrüßte Pia-Theresia Franke, Direktorin des Caritasverbandes Würzburg, die Kinder zum bundesweiten Vorlesetag. Sie hatte sich in diesem Jahr als Lesepatin für diesen Aktionstag zur Verfügung gestellt. Einige Eltern und zahlreiche Kinder lauschten dem Bilderbuchklassiker „Frederik“ von Leo Lionni. Obwohl die meisten Kinder das Bilderbuch bereits gut kannten waren kleine und große Zuhörer voller Aufmerksamkeit dabei und brachten sich aktiv ein.

Eine kleine Gruppe von musizierenden Eltern und Schulkinder haben sich in diesem Jahr zusammengetan und den Martinszug mit ihren Instrumenten bereichert. War es in den letzten Jahren häufig so, dass das Singen und Musizieren während des Zuges in den Hintergrund trat, so waren Dank der Musiker der Klang der Martinslieder wesentlich besser zu vernehmen.

Oberbürgermeister Christian Schuchardt und Domkapitular Clemens Bieber nahmen am 5.11.2018 die neue Zweigstelle unserer Einrichtung, an der Sternwarte in Betrieb. Aufgrund des großen Bedarfs an Betreuungsplätzen für Krippenkinder in Würzburg, hatten sich Stadt und Diözesan Caritasverband zu einer Kooperation entschieden.

 

Der Förderverein Kunterbunt e.V. hatte am Samstagvormittag um 10:30 Uhr zu einem Familienpicknick eingeladen. Nicht zuletzt Dank des herrlichen Spätsommerwetters war die Ressonanz überraschend groß und viele Familien trafen sich am Spielplatz neben dem Gericht zu einem zweiten Frühstück.

Am Montag, 5.11.2018 eröffnet das Haus für Kinder St.Hildegard seine Zweigstelle an der Sternwarte. In Kooperation mit der Stadt Würzburg entstanden innerhalb kürzester Zeit 38 neue Betreuungsplätze.
Um den hohen Bedarf an Betreuungsplätzen in Würzburg abzufangen, haben sich die Stadt und der Caritasverband der Diözese Würzburg zu einer Kooperation zusammengeschlossen. Die Stadt stellt als Bauträger die Räumlichkeiten auf dem Gelände der Goethe-Kepler-Schule an der Sternwarte zur Verfügung. Als Übergangslösung wurden für ca. zwei Jahre Container auf dem Gelände errichtet.
Der Caritasverband übernimmt die Betriebsträgerschaft und hat sich dazu entschieden, die Einrichtung an der Sternwarte als Zweigstelle des Haus für Kinder St.Hildegard aufzubauen und zu führen.
Bereits im Juli wurde mit der Personalakquisition begonnen, somit steht nun ein sechs köpfiges Team bestehend bereit die Kinder in Empfang zu nehmen. Die Informationsveranstaltung und das Anmeldeverfahren starten im September. Die 38 Plätze werden innerhalb von drei Monaten sukzessiv gefüllt. Während für den Startmonat im November bereits alle Plätze vergeben sind, können für Dezember und Januar noch einzelne Anmeldungen entgegengenommen werden.
Vormerkungen können unter „Haus für Kinder St.Hildegard“ über das Online Portal der Stadt Würzburg („Little Bird“) vorgenommen werden.

Das Rahmenprogramm unseres diesjährigen Sommersfestes wurde weitgehendst von den Schulkindern gestaltet. Mit einer Zirkusvorstellung, die in Eigenregie vorbereitet und aufgeführt wurde sowie mit einem Aktionstisch an dem „Tattoos“ mit Fingerfarbe gemalt und selbst gestaltete Mandalas verkauft wurden, erfreuten sie ihre Eltern und die anderen Kinder.

Schon während des Kita-Jahres war es immer wieder Thema, dass die Schulkinder Zirkusvorführungen und Theaterstücke inszeniert haben. Meist führten sie diese nur für sich oder für die Kindergartenkinder auf. Diesmal wünschten sie sich, dass sie die Vorführungen ihren Eltern präsentieren wollten und brachten den Vorschlag ein, dies im Rahmen des Sommerfestes zu tun.
Angesichts diverser Konkurrenzveranstaltungen und der sommerlichen Temperaturen hielt sich die Besucherzahl während der Vorstellung noch in Grenzen. So versäumten viele der Familien, die erst später kamen die Darbietungen der Akrobaten, Stelzenläufer, Clowns und Zauberer. Was der Leistung und der Freude der Akteure und Zuschauer jedoch keinen Abbruch tat.

Die VerkäuferInnen der Mandalas und die „Tatoo-Künstlerin“ hatten einiges zu tun. So kam bei den Schulkindern eine beachtliche Summe an Einnahmen zu Stande. Schon im Vorfeld trafen diese die Entscheidung, dass sie hiervon ein Eis kaufen und den Rest spenden würden.

In entspannter Atmosphäre fand der Rest des Festes statt. Die Unterhaltungen, für die im Alltag beim Bringen und Abholen häufig die Zeit bleibt, stand hierbei im Vordergrund.

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